Am 18. Dezember backen wir gemeinsam.
Und zwar 2 Sorten Plätzchen, Bredle, Kekse, Guetzli, Chrömli, Loibla – oder wie auch immer die süßen Teile bei Euch heißen.
Die Wahl ist auf Schokoladenbrot und Cookie gefallen! Mit Sicherheit zwei Sorten die auch für Bäckerinnen und Bäcker machbar sind, die ihr Handwerk noch nicht ganz so gut verstehen.
Falls ihr euch noch anmelden wollt?
Am Freitag heißt es dann ran an den Ofen – und an die Herdplatte. Es gibt nämlich auch weißen und/oder roten Glühwein und/oder Kinderpunsch. Rezeptiert, getestet, verfeinert, nochmals getestet und schlussendlich für gut befunden vom Chef persönlich (also die Glühweine…).
Ja, so ist das mit dem Schokoladenbrot. Einmal gemacht…muss es immer wieder her.
Zutaten für 1 Backblech
Für das Schokoladenbrot:
250 g Butter
250 g Zucker (wer´s nicht ganz so süß mag: 180 g und 1 Vanillezucker sind auch absolut ausreichend!)
1 Prise Salz
6 Eier
250 g geriebene Zartbitterschokolade (Tipp: Schokolade im Wasserbad schmelzen! Das könnt Ihr am ruhig Freitag schon mal vorbereiten, so dass die Schokolade um 16 Uhr schon geschmolzen ist…)
250 g gemahlene Mandeln
100 g Mehl
150 g Aprikosenkonfitüre (wer keine Marmelade mag: einfach weglassen!)
Für die Glasur:
150 g Zartbitterkuvertüre oder dunkle Kuchenglasur
Backofen auf 160 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen.
Schaummasse herstellen aus Butter, Zucker, Salz und Eiern. Mandeln und Mehl dazugeben und kurz unterrühren. Teig auf ein mit Butter gefettetes Blech geben und gleichmäßig verstreichen.
Blech in den Ofen schieben (mittlere Schiene) und 30-35 Minuten backen.
Schokoladenbrot vollständig erkalten lassen und mit der Aprikosenkonfitüre bestreichen.
Für die Glasur Zartbitterkonfitüre oder dunkle Kuchenglasur im Wasserbad schmelzen und mit einem Pinsel das Schokoladenbrot bestreichen.
Zum Schluss das Schokoladenbrot in kleine Rauten, Quadrate oder Streifen schneiden, dabei das Messer zwischendurch öfter in heißes Wasser tauchen.
Das war´s schon! Total easy. Und echt lecker.
Oder doch aus dem Ofen? Egal. Lecker sind sie sie so oder so.
Für die Cookies (ca. 60 Stück):
100 g Walnusskerne
180 g Mehl
100 g Zartbitterkuvertüre (55-60 % Kakao)
110 g Butter (kalt)
150 g Zucker (brauner)
Salz
1 Ei (Kl. M)
Walnüsse und Kuvertüre grob hacken.
Für den Teig Butter in kleine Stücke schneiden. Butter, Zucker, 2 Prisen Salz und Ei mit den Knethaken des Handrührers verkneten. Mehl zugeben, erst mit den Knethaken, dann mit den Händen zügig zu einem glatten Teig verkneten, zum Schluss Walnüsse und Kuvertüre unterkneten.
Teig auf leicht bemehlter Arbeitsfläche zu vier Rollen (à 2,5 cm Ø) formen, mit Klarsichtfolie abgedeckt kalt stellen. Optimal sind 2 Stunden, geht aber auch kürzer.
Backofen auf 180 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen.
Teigrollen mit einem schweren, glatten Messer in 1 cm dicke Scheiben schneiden und mit etwas Abstand auf zwei mit Backpapier belegte Backbleche setzen.
Cookies auf der mittleren Schiene Blech für Blech je 13-15 Minuten goldbraun backen und auskühlen lassen.
Fertig! YUMMY!
Tipp: Die Teigstangen können — doppelt in Klarsichtfolie eingewickelt — gut auf Vorrat eingefroren werden. Zum Gebrauch einfach ca. 30 Minuten eingepackt bei Zimmertemperatur auftauen lassen, dann auspacken, schneiden und backen.
Aufbewahrung: In Blechdosen zwischen Backpapier gelagert halten sich die Cookies gut 4 Wochen. Sind aber garantiert schneller weg 😊.
Hier die Zutatenliste von Lars Landwehrkamp. Was dann damit genau zu machen ist, erklärt er am Freitag.
Weihnachtspunsch „BASE“
750 ml Wasser
500 ml Apfelsaft
2 Stk. Bio-Orangen
3 Teebeutel (Früchtetee)
3 Stk. Zimtstangen
2 Stk. Gewürznelken
1 EL Honig
Roter Glühwein „MOVE“
1 Flasche Rotwein (gute Qualität bitte – 8 Euro aufwärts😉. Merlot, Syrah, Rioja, je nach Geschmack. Sollte ein trockener sein)
1 Stk. Bio-Orange
6 Stk. Gewürznelken
4 Stk. Sternanis
2 Stk. Zimtstangen
2 EL Rohrzucker (brauner Zucker – man kennt ihn vom Caipirinha)
2 EL Honig
Weißer Glühwein „FAST FORWARD“
1,5 L Weißwein (gute Qualität bitte – 6 Euro aufwärts😉. Chardonnay, grüner Veltliner, je nach Geschmack. Sollte ein trockener sein)
125 ml Orangensaft
80 ml Rum (40%er reicht)
1 Stk. Bio-Orange
4 Stk. Gewürznelken
4 EL Kandiszucker